Harnsäureerhöhung – Hyperuricämie

Die Harnsäureerhöhung gehört mit dem Diabetes mellitus und den Fettstoffwechselstörungen zu den klassischen Stoffwechselleiden, dabei sind Männer häufiger betroffen als Frauen.

Ursächlich ist neben der genetischen Disposition meistens eine unausgewogene Ernährung mit der vermehrten Zufuhr von Harnsäurevorstufen – auch Purinen. Aber auch beispielsweise Medikamente, eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr oder ein Vitamin-C Mangel können zur Harnsäureerhöhung führen. Unbehandelt führt dies langfristig zu Belastungen bzw. Erkrankungen von Gelenken (Gicht), Nieren (Nierensteine, Funktionsstörungen) und Gefäßen (Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall).