Osteoporose

Die Osteoporose steht an der 1.Stelle von Knochenerkrankungen. Sie stellt einen Knochenabbau dar, bei dem es zu einem krankhaften Verlust an Knochensubstanz kommt, so dass schließlich eine vermehrte Knochenbrüchigkeit vorliegt. - Man unterteilt die Osteoporose in die primäre Osteoporose, die über 90 % der Menschen im Laufe ihres Lebens entwickeln und bei der ebenfalls genetische Faktoren eine maßgebliche Rolle spielen, von der sekundären Osteoporose, die vornehmlich durch Krankheit und/oder medikamentöse Einflüsse entsteht. Zur primären Osteoporose zählt man bei Frauen ebenfalls die sogenannte postmenopausale Osteoporose nach den Wechseljahren sowie die nach dem 70. Lebensjahr vorkommende Altersosteoporose bei Mann und Frau.

Zu Beginn einer Osteoporose ist sie nahezu symptomlos. Im weiteren Verlauf können Knochenschmerzen auftreten; kommt es zu Spontanfrakturen sind damit starke Schmerzen und zum Teil erhebliche Funktionseinschränkungen der betroffenen Knochen verbunden.

Neben der Überprüfung der genetischen Situation ist die ausreichende Versorgung mit Calcium, Vitamin D in Verbindung mit einer vernünftigen sportlichen Betätigung im Sinne der Prävention maßgeblich.