Alzheimer - Demenz
Als Demenz bezeichnet man grundsätzlich Krankheiten des ZNS, die durch ein Versagen der geistigen Funktionen wie Kurzzeitgedächtnis, Denken, Sprache und motorischer Fähigkeiten gekennzeichnet sind und dadurch zu einer schweren Beeinträchtigung des sozialen und beruflichen Lebens der Betroffenen führen. Man unterteilt die Demenzformen in die primären – auch hirnorganischen – und in die sekundären, die im Gefolge anderer Erkrankungen, wie z.B. Stoffwechselstörungen, Infektionen (BSE!) auftreten.
Die häufigste Form der primären Demenzen ist dabei die Alzheimer Demenz, die etwa 60 % aller Demenzerkrankungen ausmacht und bei der eine – besonders wenn sie bei jüngeren Menschen auftritt – genetische Disposition besteht.